Ein Spaß

Tolles Spiel

Lustiges Spiel

Die einzelnen Minderheiten sind treffend charakterisiert, Zeichnungen und Text sorgen für einige Lacher. Auch das vorstellen der. Einzelnen Karten.

Herrlich politisch unkorrekt!

Dieses Kartenspiel ist sowas von politisch inkorrekt, wie man es sich kaum vorstellen kann. Was sollte man auch anderes von der Redaktion des Postillon erwarten? Das Quartett ist also genau das, an was man als erstes denkt, wenn man hört: „Der Postillon hat ein Kartenspiel rausgebracht.“ Es hat keine besonderen Regeln oder andere Spielzüge - es ist einfach nur ein normales Quartettspiel, so wie man es kennt. Aber die Karten sind wirklich unheimlich lustig, wenn man sich darauf einlässt. Dazu braucht man aber die richtigen Menschen, damit es nicht in politische Diskussionen ausartet. Es wird dabei zum Glück über jede Gesellschaftsgruppe gleichermaßen hergezogen, sodass jeder sein Fett weg bekommt. Fast jeder findet sich in irgendeiner Kategorie wieder. Also wenn man die richtigen Menschen dafür hat, macht es einen großen Spaß.

Lustiges, gartiges Kartenspiel für Freunde des schlechten Geschmacks

Der Verlag ist berühmt (und berüchtigt) für seine satirischen Nachrichtenmeldungen. Weniger bekannt ist jedoch, dass es eine kleine Auswahl Spiele gibt, die das Konzept des „Postillon“ aufgreifen. Das „Minderheiten-Quartett“ ist dabei sicherlich das beliebteste und liegt hier in einer neuen Auflage vor. Jede der 60 Karten repräsentiert eine obskure gesellschaftliche Randgruppe. Dabei sind verschiedene Minderheiten nochmals ins Gruppen zusammen gefasst. So gehören beispielsweise Impfgegner und Klimaskeptiker zu den „Besorgten Bürgern“, während Autonome und Großstadteltern als „Fanatiker“ eingestuft werden. Jede Minderheit verfügt über fünf Werte – Intelligenz, Einkommen, Medienpräsenz, Sexappeal und Aufdringlichkeit. Hinzu kommen sechs Joker-Karten, die einmal während einer Partie eingesetzt werden können. Diese ändern den Ablauf der jeweiligen Stichrunde. Das Spiel verfügt über drei unterschiedliche Spiel-Modi. Beim ersten handelt es sich um das klassische Quartett. Hier wird eine Stichrunde gespielt, bei der der höchste (oder niedrigste) Wert einer Kategorie gewinnt. Ein Spieler ist Sieger einer Partie, wenn er vier Minderheiten einer Gruppe gesammelt hat. Bei der Spielvariante „Hilfe, ich werde diskriminiert!“ wird ein Spielleiter bestimmt. Jeder andere Spieler zieht zwei Karten und kombiniert diese, beispielsweise zu einem feministischen Burschenschaftler oder einem asexuellen Lebendmöbel. Nun klagt jeder dem Spielleiter sein Leid, warum er am meisten diskriminiert wird. Der Spielleiter entscheidet, wessen Los das härteste ist. Diese Spieler gewinnt die Runde, behält seine Karten und übernimmt in Folge die Position des Spielleiters. Bei „Wer bin ich?“ zieht jeder Spieler eine Karte – die aber nur die Mitspieler sehen können. Durch Fragen, die mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden, muss er herausfinden, zu welcher Minderheit er gehört. Für dieses Kartenspiel braucht es schon einen eher speziellen Humor. Zitate und Illustrationen der Minderheiten sind nicht sonderlich nett und bedienen sämtliche Klischees. Wer sich daran nicht stört, bekommt ein lustiges, einfaches Kartenspiel für die schnelle Runde zwischendurch. Tatsächlich haben mir die beiden anderen Spielvarianten besser gefallen, da diese deutlich kommunikativer sind. Auch schön sind die neu hinzugekommenen Minderheiten, die der gesellschaftlichen Entwicklung Rechnung tragen.

Bitterböse

Definitiv nichts für die Zugfahrt :) Politisch unkorrekt - irgendjemand wird sich angepi**t fühlen. Aber großer Wiederspielwert durch unterschiedliche Modi.

Achtung: Schwarzer Humor Voraussetzung!

Bei diesem Spiel ist Schwarzer Humor wirklich eine Voraussetzung dann kann man auch darüber lachen. Ein wirklich schönes und lustiges Spiel.

Lustig, etwas morbid und ein Partygag

Ich habe das Quartett auf einer Party verschenkt und man muss schon darauf achten, wer anwesend ist ;) Es ist anrüchig, etwas morbid und nicht für jeden Geschmack. Die Karten sind dafür liebevoll gestaltet, lustig aufgemacht und die Details sind teils wirklich amüsant. Leider ein kurzweiliger Spaß: nach 1x spielen hat man es sozusagen durch.

Sehr lustig, wenn man sich nicht zu Ernst nimmt

Ich habe das Spiel für meinen Partner und mich bestellt und es trifft genau unseren Humor. Allerdings sollte man das Spiel bei empfindlicheren Menschen wohl besser in der Schublade lassen ;)